Der Klimakollaps

Bereits 2015 wurde die Enzyklika zur Umweltkrise veröffentlicht

Der heiße Sommer hat auch die Nordeuropäer den Klimawandel spüren lassen. Die Herausforderungen gegen die Uweltkrise vorzugehen sind bereits in der Enzyklika von Past Franzikus aus dem Jahr 2015 nachlesen: Sie heißt „Laudato si‘“.

Es heißt in „Laudato si‘“ bei Nr. 13 wörtlich:

„Die dringende Herausforderung, unser gemeinsames Haus zu schützen, schließt die Sorge ein, die gesamte Menschheitsfamilie in der Suche nach einer nachhaltigen und ganzheitlichen Entwicklung zu vereinen, denn wir wissen, dass sich die Dinge ändern können. Der Schöpfer verlässt uns nicht, niemals macht er in seinem Plan der Liebe einen Rückzieher, noch reut es ihn, uns erschaffen zu haben. Die Menschheit besitzt noch die Fähigkeit zusammenzuarbeiten, um unser gemeinsames Haus aufzubauen. Ich möchte allen, die in den verschiedensten Bereichen menschlichen Handelns daran arbeiten, den Schutz des Hauses, das wir miteinander teilen, zu gewährleisten, meine Anerkennung, meine Ermutigung und meinen Dank aussprechen. Besonderen Dank verdienen die, welche mit Nachdruck darum ringen, die dramatischen Folgen der Umweltzerstörung im Leben der Ärmsten der Welt zu lösen. Die jungen Menschen verlangen von uns eine Veränderung. Sie fragen sich, wie es möglich ist, den Aufbau einer besseren Zukunft anzustreben, ohne an die Umweltkrise und an die Leiden der Ausgeschlossenen zu denken.“

Die Enzyklika gewinnt an Eindringlichkeit, wenn man sich mit den naturwissenschaftlichen Daten, die den Klimakollaps berechenbar machen, vertraut gemacht hat.

Die Enzyklika in der offiziellen deutschen Übersetzung: Laudato si, über die Sorge für das gemeinsame Haus http://w2.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/papa-francesco_20150524_enciclica-laudato-si.html.

Autor: Eckhard Bieger S.J. - Foto: pixabay

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